Mit großartiger Unterstützung des Taiwan Film & Audiovisual Institute und von Taiwan Docs (Taiwan Documentary Overseas Promotion Project) sowie der Unterstützung des taiwanesischen Kulturministeriums und des Taipeh Representative Office in Deutschland freuen wir uns, die Veranstaltung „Professions“ am 26. April 2024 im Kino Central Berlin anzukündigen.
In diesem Frühjahr veranstaltet der Impression Taiwan e.V. sein erstes Dokumentarfilmfestival. Unter dem Thema „Berufe“ möchten wir die Geschichte der industriellen Entwicklung Taiwans audiovisuell auf die internationale Bühne bringen. Gemeinsam mit Taiwan Docs haben wir neun lange und vier kurze Dokumentarfilme ausgewählt, die zum ersten Mal in Berlin gezeigt werden. Besonders hervorzuheben ist eine Auswahl aus der Serie „The Portrait of Hundred Occupations“ (1986-1991), die 2022 beim Taiwan International Documentary Film Festival prominent vertreten war.

Der Workshop beginnt mit einer Einführung durch den Moderator, der uns durch verschiedene Übungen zu Alltagsthemen wie Stehen, Gehen, Atmen und Haltungen führt.

Der Freitagabend: Taiwanesischer Filmabend wird von der Organisation Impression Taiwan e.V. veranstaltet und von der Taiwan Verein in Deutschland sowie dem Kulturreferat der Taipeh-Vertretung in Deutschland unterstützt. Zudem erhalten wir tatkräftige Unterstützung vom Taiwan Film and Audiovisual Institute (TFAI) sowie dem Taiwan Film Toolbox, um taiwanesische Filme einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Film Liste:

• Who Killed Cock Robin?
• One Day
• A Fish Out of Water
• The Rice Dumpling Vendor
• Pusu Qhuni
• The Last Painting
• The Receptionist
• Heavy Craving
• Ohong Village
• 18

Sprecherin: Karen Cheung

Referent: Jung Lin

In diesem Jahr möchten wir als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine und auf verschiedene Naturkatastrophen sowie vom Menschen verursachte Krisen das Thema für 2023 vorstellen: „Home, Wherever“.

Die Migration von Menschen ist, sei es durch die Globalisierung oder durch Naturkatastrophen und menschliche Konflikte, zu einer neuen Realität geworden. Wie wir wissen, ist Deutschland das zweitgrößte Einwanderungsland der Welt. Der Krieg in der Ukraine hat eine große Zahl von Flüchtlingen nach Deutschland gebracht, wobei Berlin die meisten von ihnen aufgenommen hat. Da die Auswirkungen auf die Gesellschaft im Alltag deutlich spürbar sind, ist die Frage nach dem „Zuhause“ für viele Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Inmitten von Abwanderung und Rückkehr stellt sich immer wieder die Frage nach dem Begriff der „Heimat“, die uns dazu anregt, über ihre Bedeutung nachzudenken.

Durch die Darstellung der vielfältigen Familiendynamiken und der unterschiedlichen Erzählungen über das Familienleben in den verschiedenen Kulturen Taiwans möchten wir denjenigen, die auf der Suche nach einem Ort sind, den sie ihr Zuhause nennen können, neue Perspektiven und ein Gefühl der Unterstützung bieten.

Mit Unterstützung und Förderung des taiwanesischen Kulturministeriums sowie der Taipeh-Vertretung in Deutschland freuen wir uns, das 5. Taiwanesische Filmfestival in Berlin ankündigen zu können. Das Festival wird von Impression Taiwan in Zusammenarbeit mit dem Taiwan Film and Audiovisual Institute und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisiert. Nach einer Pause kehrt das Festival 2022 wieder als physische Veranstaltung zurück und präsentiert über zehn Tage hinweg 12 Werke zu drei verschiedenen Themenbereichen, darunter sowohl Kurz- als auch Langfilme.

Für das diesjährige Festival wurden die Filme „Nina Wu“ und „Dear Tenant“ ausgewählt, um die Entwicklungen der globalen #MeToo-Bewegung in Asien zu thematisieren.

Sprecherinnen: Unabhängige Kuratorin Karen Cheung und Festivalkuratorin Jaye Lin

Vortragende: Filmkritikerin Maja Korbecka und Festivalprogrammiererin Shengta Chiu

Regiegespräche mit Podiumsdiskussion
Referenten: Ralf Fröhlich (LGBTI Liberals of Europe und LiSL) und Ulli Pridat (Vorstandsmitglied des CSD Berlin) mit Kuratorin Jaye

Vom 20. bis 29. August 2021 findet mit Unterstützung des taiwanesischen Kulturministeriums und der Taipeh-Vertretung in Deutschland das 4. Taiwan Film Festival Berlin statt. Das Festival präsentiert insgesamt 16 Filme, die in vier thematische Unterkategorien gegliedert sind.

Unter dem Motto “Portraits der taiwanesischen Vielfalt” zielt das diesjährige Festivalprogramm darauf ab, die facettenreichen Lebensphilosophien und kulturellen Perspektiven Taiwans zu beleuchten - von der Küste bis ins Landesinnere, von den Berggipfeln bis zu den entlegenen Inseln.

Trotz der anhaltenden Pandemie findet das dritte Taiwan Film Festival Berlin im August wie geplant statt - dieses Mal in einem innovativen Online-Format. Alle neun ausgewählten Filme werden digital präsentiert.
Durch die Entscheidung für Online-Vorführungen überwindet das Festival geografische und räumliche Grenzen. So können die Filme wie gewohnt einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Diese Herangehensweise demonstriert die Beharrlichkeit und den Graswurzelcharakter, die für Taiwan typisch sind.

Botschafter Dr. Shieh im Gespräch mit Kuratorin Jaye

Kevin Chen im Gespräch mit Regisseurin Lucie Liu

Das diesjährige Taiwan Film Festival Berlin steht unter dem Motto “Konversation”. Diese Themenwahl spiegelt einen wesentlichen Aspekt der taiwanesischen Kultur wider: die bemerkenswerte Offenheit der Inselbewohner, die trotz - oder gerade wegen - ihrer vielfältigen Hintergründe und Einflüsse zu einem einzigartigen kulturellen Mosaik zusammengewachsen sind.

In Taiwan ist der ständige Dialog zwischen verschiedenen Kulturen, Gruppen und Perspektiven tief verwurzelt. Dieser Austausch führt zu gegenseitiger Akzeptanz, Toleranz und Integration - Werte, die das Fundament der modernen taiwanesischen Gesellschaft bilden.

Das Taiwan Film & Documentary Festival, erstmals von uns ins Leben gerufen, hat sich zu einer wichtigen Plattform für taiwanesisches Kino in Berlin entwickelt. Bei der Auswahl unseres Programms legen wir besonderen Wert auf innovative Filme mit einzigartigen Perspektiven, die gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen und menschliche Interessen in den Fokus rücken.

Wir sind stets auf der Suche nach Werken, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen und neue Sichtweisen eröffnen. Damit möchten wir dem Berliner Publikum die Vielfalt und Kreativität des taiwanesischen Films näherbringen und gleichzeitig einen Beitrag zum interkulturellen Dialog leisten.